Weihnachtstrucker

Auch das SGM beteiligte sich an der Aktion des Johanniter-Weihnachtstruckers, bei der in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland gesammelt werden.  

In den Zielregionen werden die Pakete an Schulen, Kindergärten und -heime, Behinderteneinrichtungen und Altenheime an bedürftige Menschen übergeben. Der Weg führt dabei in Kleinstädte und Dörfer, in abgelegene und schwer zugängliche Bergdörfer, zu Armenküchen, Romasiedlungen und in entlegene Regionen. Vor Ort wird eng mit bewährten und teils langjährigen Partnern - Kirchengemeinden, Schulen, privaten Initiativen oder anderen Hilfsorganisationen - zusammengearbeitet, die genau wissen, wer Hilfe braucht und die eine gerechte Verteilung unterstützen.

Die LKW fahren in Regionen, in denen die Menschen unter ärmsten Bedingungen leben. Es fehlt an den einfachsten Dingen. In Bosnien fahren die LKW unter anderem die Region Tuzla an, die noch immer unter ihrer Zerstörung im Bosnienkrieg in den 1990iger Jahren zu leiden hat. Vor zwei Jahren beschlossen die Johanniter-Weihnachtstrucker, auch die Ukraine als weiteres Zielland mit aufzunehmen. Dort werden die Päckchen an bedürftige Kinder, Familien und Kriegsflüchtlinge aus dem Osten des Landes verteilt. In Rumänien Nord und Zentral werden überwiegend Großfamilien, Heime für behinderte Menschen und Schulen angefahren. Seit dem letzten Jahr ist auch Bulgarien ein Zielland der Trucks, es gilt derzeit als das ärmste Land in der EU.

In das Päckchen gehören die Dinge der Packliste, welche auf der Homepage der Johanniter einsehbar ist.

Barbara Bierprigl


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